Das Lied von der Liebe (Andreas Zöllner): Difference between revisions
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Wenn dein Blick auf mir ruht, | |||
bin ich stets wohlgemut, | |||
wird mir so weh, so wohl, | |||
Liebchen, so wohl. | |||
Ewig bei dir, bei dir, | |||
ist ja mein Wunsch nur hier; | |||
wie das Geschick auch sei, | |||
bleib' dir stets treu! | |||
Sehnsucht und süße Qual | |||
durchzieht mich allzumal, | |||
bist du, mein treuer Stern, | |||
bist du mir fern! | |||
Traurig ist mein Gemüt, | |||
wenn dich mein Aug' nicht sieht, | |||
wo du weilst ist mein Sinn, | |||
flieht nur dorthin! | |||
Droben im Sternenkreis | |||
strahlt dir die Liebe heiß; | |||
blicke nur himmelwärts, | |||
quält dich ein Schmerz! | |||
Holde, verzage nicht, | |||
wann einst mein Auge bricht, | |||
drüben ist Wiedersehn, | |||
ach, wie so schön!}} | |||
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Revision as of 13:45, 26 April 2019
Music files
ICON | SOURCE |
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MusicXML | |
File details | |
Help |
- Editor: Nikolaus Hold (submitted 2019-04-26). Score information: A4, 2 pages, 53 kB Copyright: CC BY NC
- Edition notes: Source: Illustrierte Zeitung, Neunter Band, No. 217, Leipzig, den 28. Aug. 1847, J.J. Weber. MusicXML source file(s) in compressed .mxl format.
General Information
Title: Das Lied von der Liebe
Composer: Andreas Zöllner
Lyricist: Friedrich Konrad Müllercreate page
Number of voices: 4vv Voicing: TTBB
Genre: Secular, Partsong
Language: German
Instruments: A cappella
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Description: Auch enthalten in Lieder vom Sängerbund Lichtenau.
External websites:
Original text and translations
German text
Wenn dein Blick auf mir ruht,
bin ich stets wohlgemut,
wird mir so weh, so wohl,
Liebchen, so wohl.
Ewig bei dir, bei dir,
ist ja mein Wunsch nur hier;
wie das Geschick auch sei,
bleib' dir stets treu!
Sehnsucht und süße Qual
durchzieht mich allzumal,
bist du, mein treuer Stern,
bist du mir fern!
Traurig ist mein Gemüt,
wenn dich mein Aug' nicht sieht,
wo du weilst ist mein Sinn,
flieht nur dorthin!
Droben im Sternenkreis
strahlt dir die Liebe heiß;
blicke nur himmelwärts,
quält dich ein Schmerz!
Holde, verzage nicht,
wann einst mein Auge bricht,
drüben ist Wiedersehn,
ach, wie so schön!