Eine Maiennacht (Franz Wilhelm Abt): Difference between revisions
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Es legt um Busch und grüne Gipfel | |||
die laue Nacht so sanft den Arm, | |||
stumm werden liedervolle Wipfel, | |||
und Schlummer wieget ein den Harm. | |||
O Nacht, du heil'ge Nacht, | |||
o Nacht, du stille Nacht, | |||
wer hat dich doch so reich bedacht! | |||
Als wollt' er leis zum Beten wecken, | |||
so summet fernem Läuten gleich | |||
ein Käfer noch zu duft'gen Hecken, | |||
und sucht sein Blütenbett, so weich. | |||
Nacht, o stille Maiennacht, | |||
wie hat dich Gott so reich bedacht, | |||
o stille Maiennacht, | |||
wie hat dich Gott so reich bedacht. | |||
Und drüber hin zieh'n Silbersterne | |||
so sicher durch die dunkle Welt, | |||
wie Pilger in der weiten Ferne, | |||
die fest ein treuer Führer hält. | |||
Nacht, O Nacht, du stille Nacht, | |||
wer hat dich doch so reich bedacht, | |||
o Nacht, du stille Nacht, | |||
wer hat dich doch so reich bedacht!}} | |||
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Revision as of 09:30, 30 January 2019
Music files
ICON | SOURCE |
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MusicXML | |
File details | |
Help |
- Editor: Nikolaus Hold (submitted 2019-01-30). Score information: A4, 2 pages, 59 kB Copyright: CC BY NC
- Edition notes: From Regensburger Liederkranz. MusicXML source file(s) in compressed .mxl format.
General Information
Title: Eine Maiennacht
Composer: Franz Wilhelm Abt
Lyricist:
Number of voices: 4vv Voicing: TTBB
Genre: Secular, Partsong
Language: German
Instruments: A cappella
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Description:
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Original text and translations
German text
Es legt um Busch und grüne Gipfel
die laue Nacht so sanft den Arm,
stumm werden liedervolle Wipfel,
und Schlummer wieget ein den Harm.
O Nacht, du heil'ge Nacht,
o Nacht, du stille Nacht,
wer hat dich doch so reich bedacht!
Als wollt' er leis zum Beten wecken,
so summet fernem Läuten gleich
ein Käfer noch zu duft'gen Hecken,
und sucht sein Blütenbett, so weich.
Nacht, o stille Maiennacht,
wie hat dich Gott so reich bedacht,
o stille Maiennacht,
wie hat dich Gott so reich bedacht.
Und drüber hin zieh'n Silbersterne
so sicher durch die dunkle Welt,
wie Pilger in der weiten Ferne,
die fest ein treuer Führer hält.
Nacht, O Nacht, du stille Nacht,
wer hat dich doch so reich bedacht,
o Nacht, du stille Nacht,
wer hat dich doch so reich bedacht!