Es ist fürwahr ein köstlich Ding, SWV 190.2 (Heinrich Schütz)

From ChoralWiki
Revision as of 14:30, 16 February 2018 by Claude T (talk | contribs) (→‎Music files: Exported Capella file as MXL one, uploaded and added link)
Jump to navigation Jump to search

Music files

L E G E N D Disclaimer How to download
ICON SOURCE
Icon_pdf.gif Pdf
Icon_snd.gif Midi
MusicXML.png MusicXML
Logo_capella-software_kurz_2011_16x16.png Capella
File details.gif File details
Question.gif Help
  • (Posted 2017-09-17)  CPDL #46368:         
Editor: James Gibb (submitted 2017-09-17).   Score information: A4, 1 page, 34 kB   Copyright: CPDL
Edition notes: Transcribed from the Blankenburg edition on IMSLP. MusicXML source file(s) in compressed .mxl format.

General Information

Title: Es ist fürwahr ein köstlich Ding, SWV 191
Composer: Heinrich Schütz
Lyricist: Cornelius Becker

Number of voices: 4vv   Voicing: SATB

Genre: SacredChorale

Language: German
Instruments: A cappella

{{Published}} is obsolete (code commented out), replaced with {{Pub}} for works and {{PubDatePlace}} for publications.

Description: Psalm 92, version 2, from the Becker Psalter.

External websites:

Original text and translations

Original text and translations may be found at Psalm 92.

German.png German text

1  Es ist fürwahr ein köstlich Ding, wenn man dem Herren dankt und singt,
zu Lob sein'm heilgen Nam'n, des Morgens Gottes Gnad wird kund,
des Nachts man seine Wahrheit rühmt.

2  Auf zehen Saiten Psalterspiel, die Harfen gut ich brauchen will,
singen mit frohem Mut, die Werk des Herren weit bekannt
rühmen die G'schäfte seiner Hand.

3  Herr, wie sind deine Werk so groß, tief deine G'danken ohne Maß!
Ein Törichter glaubts nicht, der Narr, der gibt kein Achtung drauf ,
in' Tag lebt hin der größte Hauf.

4  Der Gottlos grünt wohl eine Zeit, gleichwie das Gras auf grüner Heid,
er steht in voller Blüt, bis ihn vertilget mächtiglich
dein Hand immer und ewglich.

5  Du, Herr, der Höchste bist allein und wirst es auch wohl ewig sein,
sieh an, Herr, deine Feind, die Feinde kommen um zur Stund,
die Übeltäter gehn zu Grund.

7  Den G'rechten wird man fröhlich schaun recht günen wie ein Palmenbaum,
wie Ced'rn auf Libanon, gepflanzet in dem Haus des Herrn,
in sein Vorhöfen grünen werd'n.