Fern vom Rhein, WoO 19 (Josef Rheinberger): Difference between revisions

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==Original text and translations==
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{{Text|German|
1. Fremde Glocken, schwer Geläute,
fremde Luft und fremdes Licht;
and're Blumen, and're Freunde,
fern vom Rhein vertrag ich's nicht.
Tag und Nacht tönt in den Grenzen
meines Rheines Glockenklang.
Süß und hehr und doch voll Schmerzen
singt er wunderbaren Sang.
 
Ref.
An den Bergen sinkt die Sonne,
in dem Tale dunkelt's sacht;
du mein Tag, du meine Wonne,
ferner Rhein, hab' gute Nacht!
2. Meine Heimat such ich wieder
dich im gold'nen Abendstrahl,
dort der Wald voll Vogellieder,
hier das alte, traute Tal.
Sei gegrüßt, du Bergeshaide,
wo wir oft gespielt als Kind;
Lindenhöh' und Talesweite,
und der Rosenduft im Wind!
 
Ref.
An den Bergen sinkt die Sonne,...
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Revision as of 12:44, 18 October 2017

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  • (Posted 2017-10-18)  CPDL #46844:   
Editor: Alexander Reuter (submitted 2017-10-18).   Score information: A4, 3 pages, 74 kB   Copyright: Personal
Edition notes: Edited from holograph manuscript BSB Mus.ms. 4681

General Information

Title: Fern vom Rhein, WoO 19
Composer: Josef Rheinberger
Lyricist: Franz Alfred Muth

Number of voices: 4vv   Voicing: TTBB

Genre: SecularPartsong

Language: German
Instruments: A cappella

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Description:

External websites:

Original text and translations

German.png German text

1. Fremde Glocken, schwer Geläute,
fremde Luft und fremdes Licht;
and're Blumen, and're Freunde,
fern vom Rhein vertrag ich's nicht.
Tag und Nacht tönt in den Grenzen
meines Rheines Glockenklang.
Süß und hehr und doch voll Schmerzen
singt er wunderbaren Sang.

Ref.
An den Bergen sinkt die Sonne,
in dem Tale dunkelt's sacht;
du mein Tag, du meine Wonne,
ferner Rhein, hab' gute Nacht!
 
2. Meine Heimat such ich wieder
dich im gold'nen Abendstrahl,
dort der Wald voll Vogellieder,
hier das alte, traute Tal.
Sei gegrüßt, du Bergeshaide,
wo wir oft gespielt als Kind;
Lindenhöh' und Talesweite,
und der Rosenduft im Wind!

Ref.
An den Bergen sinkt die Sonne,...