Ich heb mein Augen sehnlich auf, SWV 226 (Heinrich Schütz): Difference between revisions

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{{Vs|1}} Ich heb mein Augen sehnlich auf und seh die Berge hoch hinauf,
mir/mein/Gott/vons/Him\-_//mels/Thron/mit/sei\-_//ner/Hülf_//zu-/stat\-_//ten/komm._
wann mir mein Gott vons Himmels Thron mit seiner Hülf zustatten komm.


{{Vs|2}} Mein Hülfe kommt mir von dem Herrn, er hilft uns ja von Herzen gern,
{{Vs|2}} Mein Hülfe kommt mir von dem Herrn, er hilft uns ja von Herzen gern,

Revision as of 05:37, 30 September 2017

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  • (Posted 2017-09-30)  CPDL #46534:       
Editor: James Gibb (submitted 2017-09-30).   Score information: A4, 1 page, 33 kB   Copyright: CPDL
Edition notes: Transcribed from the Blankenburg edition on IMSLP.

General Information

Title: Ich heb mein Augen sehnlich auf, SWV 226
Composer: Heinrich Schütz
Lyricist: Cornelius Becker

Number of voices: 4vv   Voicing: SATB

Genre: SacredChorale

Language: German
Instruments: A cappella

{{Published}} is obsolete (code commented out), replaced with {{Pub}} for works and {{PubDatePlace}} for publications.

Description: Psalm 121 from the Becker Psalter.

External websites:

Original text and translations

Original text and translations may be found at Psalm 121.

German.png German text

1  Ich heb mein Augen sehnlich auf und seh die Berge hoch hinauf,
wann mir mein Gott vons Himmels Thron mit seiner Hülf zustatten komm.

2  Mein Hülfe kommt mir von dem Herrn, er hilft uns ja von Herzen gern,
Himmel und Erd hat er gemacht, er hält über uns Hut und Wacht.

3  Er führet dich auf rechter Bahn, wird deinen Fuß nicht gleiten lan,
setz nur auf Gott dein Zuversicht, der dich behütet, schlummert nicht.

4  Der treue Hüter Israel bewahret dir dein Leib und Seel,
er schläft nicht, weder Tag noch Nacht, wird auch nicht müde von der Wacht.

5  Vor allem Unfall gnädiglich der fromme Gott behütet dich,
unter dem Schatten seiner Gnad bist du gesichert früh und spat.

6  Der Sonnen Hitz, des Mondes Schein sollen dir nicht beschwerlich sein,
Gott wendet alle Trübsal schwer zu deinem Nutz und seiner Ehr.

7  Kein Übel muß begegnen dir, des Herren Schutz ist gut dafür,
in Gnad bewahrt er deine Seel vor allem Leid und Ungefäll.

8  Der Herr dein Ausgang stets bewahr, zu Weg und Steg gesund dich spar,
bring dich nach Haus in sein'm Geleit von nun an bis in Ewigkeit.