Singen und Wandern (Johann Christian Weeber): Difference between revisions
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Nun ist die schöne Frühlingszeit, | |||
nun geht es an ein Wandern; | |||
bald ist's allein und bald zu zwei'n, | |||
bald trifft es sich mit andern. | |||
Wie junges Grün und Sonnenschein, | |||
so muss beim Lenz das Wandern sein, | |||
das frische, frohe Wandern. | |||
Dreifache Lust ist Liederlust, | |||
kann sie in’s Weite schallen; | |||
im grünen Hain die Vögelein, | |||
die treiben’s nach Gefallen. | |||
Wie junges Grün und Sonnenschein, | |||
so muss beim Lenz das Singen sein, | |||
das frische, frohe Singen. | |||
Wer singen und wer wandern kann, | |||
tu’s lieber heut’ als morgen! | |||
Es scheucht Gesang und Wandergang | |||
das eigennütz’ge Sorgen. | |||
Wie junges Grün und Sonnenschein, | |||
so muss beim Lenz die Freude sein, | |||
die frische Herzensfreude.}} | |||
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Revision as of 12:12, 1 December 2019
Music files
ICON | SOURCE |
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File details | |
Help |
- Editor: Nikolaus Hold (submitted 2019-12-01). Score information: A4, 2 pages, 59 kB Copyright: CC BY NC
- Edition notes: MusicXML source file(s) in compressed .mxl format.
General Information
Title: Singen und Wandern
Composer: Johann Christian Weeber
Lyricist: Julius Hammercreate page
Number of voices: 4vv Voicing: SATB
Genre: Secular, Partsong
Language: German
Instruments: A cappella
First published: 1885 in Chorlieder für Gymnasien und Realschulen, no. 45
Description:
External websites:
Original text and translations
German text
Nun ist die schöne Frühlingszeit,
nun geht es an ein Wandern;
bald ist's allein und bald zu zwei'n,
bald trifft es sich mit andern.
Wie junges Grün und Sonnenschein,
so muss beim Lenz das Wandern sein,
das frische, frohe Wandern.
Dreifache Lust ist Liederlust,
kann sie in’s Weite schallen;
im grünen Hain die Vögelein,
die treiben’s nach Gefallen.
Wie junges Grün und Sonnenschein,
so muss beim Lenz das Singen sein,
das frische, frohe Singen.
Wer singen und wer wandern kann,
tu’s lieber heut’ als morgen!
Es scheucht Gesang und Wandergang
das eigennütz’ge Sorgen.
Wie junges Grün und Sonnenschein,
so muss beim Lenz die Freude sein,
die frische Herzensfreude.