Wann ich betracht die hinefart (Anonymous): Difference between revisions

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==Original text and translations==
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{{Text|German|1. Wann ich betracht die hinefart 
so hat sich mein gemüt verkert, 
Mein lieb find mich gantz ungespart 
mir werde noch glück beschert, 
 
Das lustes spil, heimlich und still 
mit freuden vil, bald treff das zil 
darnach mich alzeit frewen wil. 
 
2. Ach wie gar schwerlich nacht und tag 
ich klag auß tieffem hertzen grund, 
Das ich mein lieb nit sehen mag 
stetz trag gros leid biß auff die stund, 
 
Gehe oder stee, umb herzlich wee, 
in leid vergee, zeyt glück kum ehe 
mein elend hertz wil yetz nit mer. 
 
3. Wie oft auß hertzem gir dein gunst 
hat mich offt aus dem schlaff erweckt, 
Recht wie ein wild ist in der brunst 
kein kunst so hart mich nie erweckt 
 
O wann du wüst, wie mich dein glüst, 
in diser frist, gefangen ist, 
mein hertz des du gewaltig bist.}}


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Revision as of 08:14, 15 March 2020

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  • (Posted 2020-03-15)  CPDL #57518:       
Editor: Allen Garvin (submitted 2020-03-15).   Score information: Letter, 2 pages, 55 kB   Copyright: CC BY NC
Edition notes:

General Information

Title: Wann ich betracht die hinefart
Composer: Anonymous
Lyricist:

Number of voices: 4vv   Voicing: ATTB

Genre: SecularLied

Language: German
Instruments: A cappella

First published: 1539 in Teutsche Liedlein (Georg Forster), Vol 1, no. 31

Description:

External websites:

Original text and translations

German.png German text

1. Wann ich betracht die hinefart
so hat sich mein gemüt verkert,
Mein lieb find mich gantz ungespart
mir werde noch glück beschert,

Das lustes spil, heimlich und still
mit freuden vil, bald treff das zil
darnach mich alzeit frewen wil.

2. Ach wie gar schwerlich nacht und tag
ich klag auß tieffem hertzen grund,
Das ich mein lieb nit sehen mag
stetz trag gros leid biß auff die stund,

Gehe oder stee, umb herzlich wee,
in leid vergee, zeyt glück kum ehe
mein elend hertz wil yetz nit mer.

3. Wie oft auß hertzem gir dein gunst
hat mich offt aus dem schlaff erweckt,
Recht wie ein wild ist in der brunst
kein kunst so hart mich nie erweckt

O wann du wüst, wie mich dein glüst,
in diser frist, gefangen ist,
 mein hertz des du gewaltig bist.