Bicinium for the Genevan Psalm 132 (Christoph Dalitz): Difference between revisions

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'''Description:''' Polyphonic two part setting with the cantus firmus in the lower voice.
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by Ambrosius Lobwasser (1579)
 
1. Gedenck O Herr und nimb dich an/ Davids und seiner grossen noht/
1. Gedenck O Herr und nimb dich an/ Davids und seiner grossen noht/
Der Gott ein eyd geschworen hat/ Und trewlich ein gelübd gethan/
Der Gott ein eyd geschworen hat/ Und trewlich ein gelübd gethan/
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12. Dagegen aber (mir gelaubt)/ Ich seine feind mit spott und hohn/
12. Dagegen aber (mir gelaubt)/ Ich seine feind mit spott und hohn/
Bekleiden wil daß sie die kron/ Anschawen sollen auff seim haupt/
Bekleiden wil daß sie die kron/ Anschawen sollen auff seim haupt/
Die herrlich blühen wird und schon.
Die herrlich blühen wird und schon.}}
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Editor: Christoph Dalitz (submitted 2009-06-11).   Score information: A4, 2 pages, 28 kB   Copyright: CC BY-SA 3.0 Germany
Edition notes: The Genevan Psalter has been translated in many languages. There are editions available in different languages. The abc source file is made available for custom text underlay or transposition.

General Information

Title: Bicinium for the Genevan Psalm 132
Composer: Christoph Dalitz
Source of text: Psalm 132

Number of voices: 2vv   Voicing: AT

Genre: SacredHymn

Languages: German, French
Instruments: A cappella

First published: 2009

Description: Polyphonic two part setting with the cantus firmus in the lower voice.

Original text and translations

German.png German text

by Ambrosius Lobwasser (1579)

1. Gedenck O Herr und nimb dich an/ Davids und seiner grossen noht/
Der Gott ein eyd geschworen hat/ Und trewlich ein gelübd gethan/
Dem Gott Jacobs dem starcken Gott.

2. Ich wil (sagt er) gelob ich hiemit/ Nicht gehen in mein hauß hinein/
Noch steigen in das ruhbett mein/ Oder zuthun mein augenlied/
Noch mein aug lassen schlaffen ein.

3. Ich wil (sagt er) nicht haben ruh/ Biß ich werd han gesehen ab/
Ein ort dem grossen Gott Jacobs/ Und ihm daselbst gerichtet zu/
Ein hütt da er sein wohnung hab.

4. Schaw nun wir haben das gehört/ Daß Ephrata dir wolgefelt/
Und du dir die stell hast erwehlt/ Wir han gefunden solchen ort/
In einem wald in weitem feldt.

5. Dahin zu gehn seynd wir bedacht/ Und uns für dem fußschämel dein/
Zu beugen drumb wolstu auff sein/ Mit sampt der laden deiner macht/
Und deine ruhstadt nehmen ein.

6. Die zierung der gerechtigkeit/ Der deinen priester kleidung sey/
Freud deinen heiligen verleih/ Deinen gesalbten schütz allzeit/
Durch David deinen diener trew.

7. Der Herr hat David seinem knecht/ Ein wahren vesten eyd gethan/
Darauff er sich wol mag verlahn: Schaw ich wil aus deinem geschlecht/
Einen setzen auff deinen thron.

8. Und werden sich die kinder dein/ Meins binds verhalten fleissiglich/
Und meines zeugniß stätiglich/ So sollen sie besitzer seyn/
Des deinen thrones ewiglich.

9. Denn Gott ersehen hat Sion/ Daselbst zu wohnen ihm erwehlt:
Er spricht das ort mir wolgefelt/ Daß ich da ewig ruh und wohn/
Vor allen orten auff der welt.

10. Ich wil ihn segnen ihre speiß/ Den armen geben brodts die füll/
Ihr priester ich bekleiden wil/ Mit heyl es sollen gleicher weiß/
Ihr heilgen haben freuden vil.

11. Ein horen da auffgehen soll/ David dem trewen diener mein/
Meinem gesalbten wil ich fein/ Ein lamp bereiten öles voll/
Die ihm vorleucht mit ihrem schein.

12. Dagegen aber (mir gelaubt)/ Ich seine feind mit spott und hohn/
Bekleiden wil daß sie die kron/ Anschawen sollen auff seim haupt/
Die herrlich blühen wird und schon.