Der Liebesbote (Friedrich Gernsheim): Difference between revisions

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==Original text and translations==
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Es saß ein schneeweiß Vögelein
auf einem Dornenzweigelein,
in der Lenzenzeit,
auf einem Dornenzweigelein
tief im Wald.
 
„Sag, willst du wohl mein Bote sein?
„Jawohl, dein Bote will ich sein,
ja der will ich sein,
jawohl, dein Bote will ich sein,
will ich sein.“
 
Es nahm den Brief in seinen Mund,
flog fort, hin durch des Waldes Grund,
durch des Waldes Grund,
flog fort, flog fort, hin durch des Waldes Grund.
 
Zu Liebchens Türe flog der Bot:
„Schläfst, wachst du, oder bist du tot?“
„Ich schlafe nicht, ich wache nicht,
ich bin getraut seit Jahresfrist.“
 
„Du schläfst nicht? Du wachest nicht?
Du bist getraut?
Bist du getraut seit Jahreszeit,
mir dünkt es eine Ewigkeit.“
 
Es saß ein schneeweiß Vögelein ...}}


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  • (Posted 2019-11-17)  CPDL #55958:     
Editor: Nikolaus Hold (submitted 2019-11-17).   Score information: A4, 4 pages, 83 kB   Copyright: CC BY NC
Edition notes: MusicXML source file(s) in compressed .mxl format.

General Information

Title: Der Liebesbote
Composer: Friedrich Gernsheim
Lyricist:

Number of voices: 4vv   Voicing: SATB

Genre: SecularFolksong

Language: German
Instruments: A cappella

First published: 1915 in Volksliederbuch für gemischten Chor, no. 509

Description:

External websites:

Original text and translations

German.png German text

Es saß ein schneeweiß Vögelein
auf einem Dornenzweigelein,
in der Lenzenzeit,
auf einem Dornenzweigelein
tief im Wald.

„Sag, willst du wohl mein Bote sein?
„Jawohl, dein Bote will ich sein,
ja der will ich sein,
jawohl, dein Bote will ich sein,
will ich sein.“

Es nahm den Brief in seinen Mund,
flog fort, hin durch des Waldes Grund,
durch des Waldes Grund,
flog fort, flog fort, hin durch des Waldes Grund.

Zu Liebchens Türe flog der Bot:
„Schläfst, wachst du, oder bist du tot?“
„Ich schlafe nicht, ich wache nicht,
ich bin getraut seit Jahresfrist.“

„Du schläfst nicht? Du wachest nicht?
Du bist getraut?
Bist du getraut seit Jahreszeit,
mir dünkt es eine Ewigkeit.“

Es saß ein schneeweiß Vögelein ...