Die Erd und was sich auf ihr regt, SWV 121 (Heinrich Schütz)
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Edition notes: Transcribed from original prints. Continuous barlines are in the original score. Original Note values retained, clefs modernized. MusicXML source file(s) in compressed .mxl format.
Firstpublished:1628 in Psalmen Davids, Op. 5, no. 24 Revised by Schütz in 1661.
2ndpublished:1957 by Walter Blankenburg in Neue Schütz-Ausgabe, Vol. 6
24}}
Description: Psalm 24 from the Becker Psalter
External websites:
Original text and translations
Original text and translations may be found at Psalm 24.
German text
Modernized spelling
1 Die Erd und was sich auf ihr regt
ist's Herren ist, der sie hält und trägt,
er hat des Bodens Grund gelegt,
an Wassern fest bereitet,
das Meer um sie geleitet.
2 Wer wird, Herr, auf dem Berge dein
an heilger Statt dein Bürger sein?
Wer sein Herz hält von Sünden rein,
kein trüglich'n Eid nicht schwöret,
folgt keinem, der falsch lehret.
3 Er wird den Segen erben schön,
Gerechtigkeit empfahn zu Lohn
und Heil von Gott durch seinen Sohn.
Mit Fleiß der frommen G'schlechte
fragt nach des Herren Rechte.
4 Macht auf die Tor in aller Welt,
zu Dienst und Ehr alls wohlbestellt
dem König, der sein'n Einzug hält.
Wer ist der Kön'g der Ehren?
Sein Lob wolln wir vermehren.
5 Es ist der Herr mächtig im Streit,
der für uns stets zu Felde leit,
erhält den Sieg zu jeder Zeit,
Herr Zebaoth sein Name,
wir sind sein heil'ger Same.
6 Macht auf die Tor in aller Welt,
zu Dienst und Ehr alls wohlbestellt
dem König, der sein Einzug hält,
er ist der Kön'g der Ehren,
sein Lob laßt uns vermehren.
German text
Original spelling
1 Die Erd und was sich auf ihr regt/
ists Herren der sie hält und trägt/
er hat des Bodens Grund gelegt/
an Wassern fest bereitet/
das Meer um sie geleitet.
2 Wer wird, HERR auff dem Berge dein
an heiligr Stedt dein Bürger seyn?
Wer sein Herzt helt von Sünden rein/
kein trüglich Eyd nicht schweret/
folgt keinem/ der falsch lehret.
3 Er wird den Segen erben schön/
Gerechtigkeit empfahn zu Lohn/
und Heil von Gott durch seinen Sohn.
Mit fleis der frommen Gschlechte
fragt nach des HErren Rechte.
4 Macht auff die Thor in aller Welt/
zu Dienst und Ehr alls wol bestellt
dem König/ der sein Einzug helt
Wer ist der Köng der Ehren?
Sein Lob wolln wir vermehren.
5 Es ist der HERR mächtig im Streit/
der für uns stets zu Felde leit/
erhelt den Sieg zu jeder Zeit/
Herr Zebaoth sein Name/
wir sind sein heilger Same.
6 Macht auf die Thor in aller Welt/
zu Dienst und Ehr alls wohlbestellt/
dem König/ der sein Einzug helt/
Er ist der Köng der Ehren/
sein Lob lasst uns vermehren.
German text
Wording of the Blankenburg edition
1 Die Erd und was sich auf ihr regt
des Herrn ist, der sie hält und trägt,
er hat des Bodens Grund gelegt,
an Wassern fest bereitet,
das Meer um sie geleitet.