Herr Gott, erhör die Grechtigkeit, SWV 113 (Heinrich Schütz)
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- (Posted 2019-04-07) CPDL #53893:
- Original pitch:
- Transposed down a major second:
- Transposed down a fourth:
- Editor: Gerd Eichler (submitted 2019-04-07). Copyright: CPDL
- Edition notes: Transcribed from original prints. Continuous barlines are in the original score. Original Note values retained, clefs modernized. The original high chiavette score is provided in the original pitch, in a moderate transposition (major second) and in a quite low transposition (by a fourth). MusicXML source file(s) in compressed .mxl format.
- Editor: James Gibb (submitted 2017-08-21). Score information: A4, 1 page, 33 kB Copyright: CPDL
- Edition notes: Transcribed from the Blankenburg edition on IMSLP. MusicXML source file(s) in compressed .mxl format.
General Information
Title: Herr Gott,erhör die Grechtigkeit, SWV 113
Composer: Heinrich Schütz
Lyricist: Cornelius Becker
Number of voices: 4vv Voicing: SATB
Genre: Sacred, Chorale
Language: German
Instruments: A cappella
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Description: Psalm 17 from the Becker Psalter.
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Original text and translations
Original text and translations may be found at Psalm 17.
German text
1 Herr Gott, erhör die G'rechtigkeit, darauf mein Herz bestehet,
vernimm mein Schreien, hilf zur Zeit, mein G'bet von Herzen gehet,
sprich du, Herr, selbst in meiner Sach', und schau auf's Recht, du fragst darnach
wie's Herz geg'n dir sich gleiche, du lauterst mich und findest nichts,
denn ich mein Sach dahin gericht, daß mein Mund nicht abweiche.
2 Dein Wort ich ehr', drum Menschenlehr' mit rechtem Ernst ich hasse,
denn sie verletzt die Seele sehr, leit' mich, Herr, deine Strasse,
daß ich auf rechtem Wege geh', allzeit in dein Geboten steh'
und meine Tritt nicht gleiten, ich ruf von Herzensgrund zu dir,
Herr Gott, dein Ohr neig her zu mir, erhör mein Bitt beizeiten.
3 Beweis dein wunderliche Güt', o Heiland, groß von Gnaden,
vor deinen Feinden mich behüt', daß sie mir nicht tun Schaden,
wie dein Augapfel mich bewahr, daß ich sicher vor aller G'fahr
unter dein Flügeln bleibe, und mir nicht schad' der Bösen Rott,
die meine Seel in Angst und Not so gerne wollten treiben.