Kolping-Grablied (Friedrich Silcher): Difference between revisions

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gezogen als Schustergeselle durchs Land.  
gezogen als Schustergeselle durchs Land.  
Der Schustergeselle von Köln an dem Rhein  
Der Schustergeselle von Köln an dem Rhein  
ward Priester und schuf den Gesellenverien.
ward Priester und schuf den Gesellenvereien.


5. Man hat ihn begraben hier unter dem Stein,
5. Man hat ihn begraben hier unter dem Stein,

Revision as of 23:25, 5 June 2013

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For Congregation and Piano Accompaniment

CPDL #29311:  Network.png Pdf, Capella, Finale, Midi and Xml files available
Editor: Christophero Manco (submitted 2013-06-04).   Score information: A4, 1 page, 33 kB   Copyright: CC BY NC SA
Edition notes: Piano accompaniment by Bernhard Wolff (1835-1906) (→ Friedrich Silcher: 100 Volkslieder, Leipzig: Steingräber)

For Congregation and Organ Accompaniment

CPDL #29314:  Network.png Pdf, Capella, Finale, Midi and Xml files available 
Editor: Christophero Manco (submitted 2013-06-04).   Score information: A4, 1 page, 49 kB   Copyright: CC BY NC SA
Edition notes: Organ part by Christoph Lahme.

General Information

Title: Kolping-Grablied
Composer: Friedrich Silcher

Number of voices: 1v   Voicing: Unknown

Genre: SacredFolksong

Language: German
Instruments: Other
Published: ca.1881

Description: Friedrich Silcher originally composed the melody to the poem "The Soldat" by Adelbert von Chamisso (after Hans Christian Andersen) - presumably for male choir.

External websites: http://www.recmusic.org/lieder/get_text.html?TextId=18409

Original text and translations

German.png German text

(Otto Lohmann, Barmen 1881)
1. Ein Gotteshaus steht zu Köln am Rhein, die
wandernden Burschen sie treten dort ein.
Zu Füßen des Altars, am steinernen Grab,
da knien sie nieder mit Bündel und Stab.

2. Ihr wandernden Burschen, o saget mir an:
Was hat der im Grabe euch Gutes getan?
Läg Vater und Mutter dort unter dem Stein,
ihr könntet nicht stiller und dankbarer sein.

3. Einst war's um uns Burschen gar trostlos bestellt,
wir waren verstoßen und fremd in der Welt!
Da tat er sein Haus auf und rief uns hinein,
wollt mehr noch als Vater und Mutter uns sein.

4. Vordem war er selbst mit dem Stab in der Hand
gezogen als Schustergeselle durchs Land.
Der Schustergeselle von Köln an dem Rhein
ward Priester und schuf den Gesellenvereien.

5. Man hat ihn begraben hier unter dem Stein,
doch schließt der Stein seine Liebe nicht ein.
Wir wandern durch Deutschland und weiter hinaus
und grüßen die Brüder und sind wie zu Haus.

6. Und ob wir auch wandern und kommen und gehn,
die Liebe, die Treue, sie bleiben bestehn.
Woher auch des Wegs und wohin wir auch ziehn,
wir danken hier Kolping und beten zu ihm!