Komm Trost der Nacht, o Nachtigall (Joseph Gersbach): Difference between revisions

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der wir ergeben allezeit,
der wir ergeben allezeit,
lehrt uns den Schlaf betören.
lehrt uns den Schlaf betören.
Drum dein Stimmlein ...
Drum dein Stimmlein


Die Sterne, so am Himmel stehn,
Die Sterne, so am Himmel stehn,
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zeigt doch mit ihrem Heulen an,
zeigt doch mit ihrem Heulen an,
dass sie Gott auch tu' preisen.
dass sie Gott auch tu' preisen.
Drum dein Stimmlein ...
Drum dein Stimmlein


Nur her mein liebstes Vögelein!
Nur her mein liebstes Vögelein!
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erfreuet diese Wälder öd',
erfreuet diese Wälder öd',
in Gottes Lob vertreiben.
in Gottes Lob vertreiben.
Lass dein Stimmlein ...
Lass dein Stimmlein
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Revision as of 05:11, 9 April 2018

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Editor: Nikolaus Hold (submitted 2018-01-21).   Score information: A4, 1 page, 37 kB   Copyright: CC BY NC
Edition notes: MusicXML source file(s) in compressed .mxl format.

General Information

Title: Komm Trost der Nacht, o Nachtigall
Composer: Joseph Gersbach
Lyricist: Hans Jakob Christoph von Grimmelshausencreate page

Number of voices: 6vv   Voicing: SSATTB

Genre: SecularPartsong

Language: German
Instruments: A cappella

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Description:

External websites:

Original text and translations

German.png German text

Komm Trost der Nacht, o Nachtigall!,
lass deine Stimm' mit Freudenschall
auf's lieblichste erklingen!
Komm, komm, und lob den Schöpfer dein,
weil andre Vöglein schlafen sein,
und nicht mehr mögen singen.
Lass dein Stimmlein laut erschallen,
denn vor allen kannst du loben
Gott im Himmel hoch dort oben.

Obschon ist hin der Sonnenschein,
und wir im Finstern müssen sein,
so können wir doch singen
von Gottes Güt' und seiner Macht,
weil uns kann hindern keine Nacht,
sein Lob zu vollenbringen.
Drum dein Stimmlein lass erschallen,
denn vor allen kannst du loben
Gott im Himmel hoch dort oben.

Echo, der wilde Widerhall,
will sein bei diesem Freudenschall
und lässet sich auch hören;
verweist uns alle Müdigkeit,
der wir ergeben allezeit,
lehrt uns den Schlaf betören.
Drum dein Stimmlein …

Die Sterne, so am Himmel stehn,
sie lassen Gott zum Lobe sehn
und tun ihm Ehr' beweisen.
Die Eul' auch, die nicht singen kann,
zeigt doch mit ihrem Heulen an,
dass sie Gott auch tu' preisen.
Drum dein Stimmlein …

Nur her mein liebstes Vögelein!
wir wollen nicht die Fäulsten sein,
und schlafend liegen bleiben;
vielmehr bis dass die Morgenröt'
erfreuet diese Wälder öd',
in Gottes Lob vertreiben.
Lass dein Stimmlein …