Wie sehr lieblich und schöne sind, SWV 181 (Heinrich Schütz): Difference between revisions
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Revision as of 16:48, 15 April 2019
Music files
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Midi | |
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Capella | |
Score Error | |
File details | |
Help |
- Editor: James Gibb (submitted 2017-09-12). Score information: A4, 1 page, 33 kB Copyright: CPDL
- Edition notes: Transcribed from the Blankenburg edition on IMSLP. MusicXML source file(s) in compressed .mxl format.
General Information
Title: Wie sehr lieblich und schöne sind, SWV 181
Composer: Heinrich Schütz
Lyricist: Cornelius Becker
Number of voices: 4vv Voicing: SATB
Genre: Sacred, Chorale
Language: German
Instruments: A cappella
First published: 1628 in Psalmen Davids, Op. 5 (1628), no. 84
2nd published: 1661 in Psalmen Davids, Op. 5 (1661), no. 84
Description: Psalm 84 from the Becker Psalter.
External websites:
Original text and translations
Original text and translations may be found at Psalm 84.
German text
1 Wie sehr lieblich und schöne
sind doch die Wohnung/dein!
Herr Zebaoth, mit Sehnen
verlangt die Seele mein,
den Gottesdienst zu bauen,
des Lebens Gott zu schauen,
mein Leib und Seel sich freun.
2 Ein Stätte hat gefunden
das klein Waldvögelein,
die Schwalb ihr Nest erkundet,
legt ihre Jungen drein,
der Gottesdienst so schone
ist meines Herzens Wonne,
o Gott und König mein.
3 Wohl denen, die da bleiben,
Herr Gott, im Hause dein,
ohn Unterlaß sie treiben
dein Lob in heilger G'mein,
wohl den'n, die dich lan walten
und dich für ihr Kraft halten,
folg'n dir von Herzen rein.
5 Gott Zebaoth, mein Herre,
erhöre mein Gebet,
vernimms, Gott Vater, gerne,
denn mirs von Herzen geht,
Gott, mein Schild, dem ich traue,
in Gnad das Reich anschaue,
das dein'm G'salbten zusteht.
7 Der Herr ist Sonn und Schilde,
gibt Gnad, Ehr mildiglich
aus seinem Herzen milde,
dem Frommen mangelt nicht.
Herr Zebaoth er heißet,
selig ist der gepreiset,
der sich verläßt auf dich.