Bicinium for the Genevan Psalm 138 (Christoph Dalitz): Difference between revisions

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by Ambrosius Lobwasser (1579)
 
1. Ich dancke dir von hertzen rein/ O Herre mein/ dein lob ich preise/
1. Ich dancke dir von hertzen rein/ O Herre mein/ dein lob ich preise/
Vor allen göttern ewiglich/ Zu loben dich ich mich befleisse/
Vor allen göttern ewiglich/ Zu loben dich ich mich befleisse/
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Was ihm der Herr hat fürgesetzt/ Wird er zu letzt bringen zum ende/
Was ihm der Herr hat fürgesetzt/ Wird er zu letzt bringen zum ende/
Dein güt stets bleib durch deine stärck/ Vollend das werck der deinen hände.
Dein güt stets bleib durch deine stärck/ Vollend das werck der deinen hände.
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Editor: Christoph Dalitz (submitted 2009-05-29).   Score information: A4, 2 pages, 38 kB   Copyright: CC BY-SA 3.0 Germany
Edition notes: The Genevan Psalter has been translated in many languages. There are editions available in different languages. The abc source file is made available for custom text underlay or transposition.

General Information

Title: Bicinium for the Genevan Psalm 138
Composer: Christoph Dalitz
Source of text: Psalm 138

Number of voices: 2vv   Voicing: AT

Genre: SacredHymn

Languages: German, French
Instruments: A cappella

Published: 2009

Description: Polyphonic two part setting with the cantus firmus in the lower voice.


Original text and translations

German.png German text

by Ambrosius Lobwasser (1579)

1. Ich dancke dir von hertzen rein/ O Herre mein/ dein lob ich preise/
Vor allen göttern ewiglich/ Zu loben dich ich mich befleisse/
Zu deinem tempel wil ich nun/ Mein ge-bet thun/ dein nahm erheben/
Für deine trew und gütigkeit/ Bin ich bereit dir danck zu geben.

2. Denn du machst daß man dich hoch preist/ Weil du be-weist dein wort mit wercken/
In meiner noht rufft ich zu dir/ Darauff du mir mein seel thätst stercken/
Darumb auff erd all könig dich/ Bey männiglich hoch werden rühmen/
Dieweil sie/ daß deins wort zusag/ Nicht triegen mag/ wol han vernehmen.

3. Den Herren/ der durch seine stärck/ Thut grosse werck/ sie werden loben/
Und sagen daß sein macht und ehr/ Groß sey/ und sehr sich hab erhoben.
Denn ob er gleichwol sitzet hoch/ So kan er doch das niedrig sehen/
Auch hohe ding kan er von weit/ Mit unterscheid klärlich verstehen.

4. In noht und widerwertigkeit/ In angst un{d} leid du mich erquickest/
Über den zoren meiner feind/ Die mir gram seynd dein hand außstreckest.
Was ihm der Herr hat fürgesetzt/ Wird er zu letzt bringen zum ende/
Dein güt stets bleib durch deine stärck/ Vollend das werck der deinen hände.